Odenwald
Der Odenwald
Der Odenwald wird mineralogisch in den westlichen kristallinen Odenwald und den östlichen Buntsandstein-Odenwald gegliedert, der vorwiegend aus Sedimentgestein besteht.
Die geologischen Prozesse haben zahlreiche Minerale und Erze entstehen lassen. Bis in die Neuzeit hinein wurden Marmor (Auerbacher Marmor) und Porphyr (Dossenheim) abgebaut. Im südwestlichen Odenwald förderte man seit dem Mittelalter Silber-, Blei- und Kupfererze, während im östlichen Teil des Buntsandstein-Odenwaldes der Bergbau auf die Eisen- und Manganerze dominierte. Die meisten Betriebe wurden mit dem Aufkommen der Hochöfen unrentabel, weil diese große Mengen an Steinkohle brauchten, welche örtlich nicht vorkommt. Der geringe Gehalt und die geringe Reinheit der Erze und die bis zum Bau der Odenwaldbahn ungünstigen Transportverbindungen waren ebenfalls nachteilig. Es gibt drei Besucherbergwerke im Odenwald: Grube Anna-Elisabeth bei Schriesheim, Grube Marie in der Kohlbach bei Weinheim und Grube Ludwig bei Wald-Michelbach.
(Formulierungen in diesem Abschnitt aus Wikipedia-Artikel "Odenwald")
Für diese Website habe ich den Odenwald in 6 Unterbereiche aufgeteilt:
HESSISCHER ODENWALD
1. Bereich Darmstadt-Dieburg
2. Bereich Bergstraße
3. Bereich Odenwaldkreis
BADISCHER ODENWALD
1. Bereich Heidelberg
2. Bereich Rhein-Neckar-Kreis
3. Bereich Mosbach
Mit Link unterlegt sind bisher nur die Bereiche, in denen bereits Fundstellen mit Abbildungen von Mineralien hinterlegt wurden.